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Wie machen Sie Ihre Apotheke fit für den Klimawandel und wo ist der Zusammenhang zwischen Klima und Gesundheit? Auf unserer Themenseite finden Sie alles zu Hitzeschutz, nachhaltigem Apothekenbetrieb und den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit von Personal und Patienten . Entdecken Sie Leitfäden, Informationsmaterialien und die themenbezogenen Fortbildungen der AKNR – damit Sie bestens vorbereitet sind.
10.09.2025 "Klima, Umwelt und Gesundheit" für Apothekenteams – Modul 2: Nachhaltigkeit
04.11.2025 "Klima, Umwelt und Gesundheit" für Apothekenteams – Modul 3: Arzneimittel und Umwelt
10.11.2025 "Klima, Umwelt und Gesundheit" für Apothekenteams – Modul 2: Nachhaltigkeit
07.05.2026 Jetzt wird es heiß – krank durch Hitze
09.05.2026 Jetzt wird es heiß – krank durch Hitze
Modulare Fortbildung "Klima, Umwelt und Gesundheit"
Die modulare Fortbildung „Klima, Umwelt und Gesundheit“ soll Apothekenteams sensibilisieren und ihnen das nötige Wissen vermitteln, um Patient:innen kompetent zu informieren und zu beraten. Die Fortbildung ist in drei Module unterteilt. Das erste Modul beleuchtet die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit, etwa durch vermehrte Hitzewellen oder Luftverschmutzung. Im zweiten Modul geht es darum, wie in Apotheken nachhaltig und ressourcenschonend gearbeitet werden kann. Das dritte Modul thematisiert das Zusammenspiel zwischen Arzneimitteln und Umwelt, etwa die Umweltauswirkungen von Arzneimittelrückständen oder welche Wirkstoffe besonders klima- und umweltschädlich sind.
13.01.2025 "Klima, Umwelt und Gesundheit" für Apothekenteams – Modul 3: Arzneimittel und Umwelt
05.05.2025 "Klima, Umwelt und Gesundheit" für Apothekenteams – Modul 1: Folgen des Klimawandels
16.06.2025 "Klima, Umwelt und Gesundheit" für Apothekenteams – Modul 1: Folgen des Klimawandels
24.06.2025 Klimawandel: Hitze ist eine Belastung für den Körper
01.07.2025 Jetzt wird es heiß – krank durch Hitze
Der Leitfaden „Ökologische Nachhaltigkeit in Apotheken“ unterstützt Apotheken dabei, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und nachhaltige Strukturen aufzubauen. Er bietet praxisnahe Maßnahmen, Checklisten und Beispiele für alle relevanten Bereiche – von Organisation, Beschaffung und IT über Arzneimittelmanagement bis hin zu Mobilität und Abfallvermeidung. Ziel ist es, Apotheken als Vorbilder für Klimaschutz zu positionieren, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Gesundheit von Mensch und Umwelt zu fördern.
Ziel des Musterhitzeschutzplans ist die Unterstützung der Apotheken bei der Implementierung von Hitzeschutzmaßnahmen. Der Plan wurde von der BAK auf Basis des bereits vorhandenen Plans der Apothekerkammer Berlin und des Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin ausgearbeitet und vom BMG veröffentlicht.
Der Plan soll, ähnlich wie die bereits bekannten Arbeitshilfen der BAK zu anderen Themenfeldern, eine Basis bieten, auf die Apotheken eigene Schutzmaßnahmen entwickeln können. Im Plan benannte Maßnahmen können an die jeweiligen Gegebenheiten des eigenen Betriebs angepasst werden, um eine bestmögliche Integration in den Arbeitsalltag zu erreichen.
Die Maßnahmen sind jeweils aufgeteilt in die Felder:
Organisation
Apotheke
Mitarbeitende
Information
Der Plan ist eingeteilt in verschiedene Phasen:
vorbereitenden Maßnahmen für den Sommer,
allgemeinen Maßnahmen während der Sommermonate und
Maßnahmen bei spezifischen Warnstufen des Deutschen Wetterdienstes.
Abschließend finden Sie auch Empfehlungen für Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Anpassung.
Die ABDA-Handlungsempfehlung unterstützt Apotheken bei der Vorbereitung auf Stromausfälle und Blackouts. Sie enthält praxisnahe Hinweise zu Risikoanalyse, Notfallplanung und Aufrechterhaltung der Versorgung, inklusive Maßnahmen für Kühlung von Arzneimitteln, Dokumentation bei Ausfall der EDV, Kommunikation, Personalorganisation und Botendienste. Ziel ist es, die Patientenversorgung auch unter Krisenbedingungen sicherzustellen und Schäden an Waren und Technik zu vermeiden.
Hitze stellt ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar, insbesondere für ältere Menschen in Pflegeeinrichtungen. Ein interdisziplinäres Expertenteam aus Geriatrie und Allgemeinmedizin hat aus diesem Grund einen praxisnahen Hitzeleitfaden entwickelt, der konkrete Schutzmaßnahmen für Heime und Angehörige bietet – auch mit hilfreichen Tipps für Senioren in der Häuslichkeit.
Die Arbeitshilfe zum Hitzeschutz in stationären Pflege- und Wohneinrichtungen bietet fundierte Informationen, praktische Maßnahmen und unterstützendes Material zur Reduktion hitzebedingter Gesundheitsrisiken. Sie richtet sich an Mitarbeitende und Entscheidungstragende und kann je nach Bedarf modular oder als Gesamtdokument genutzt werden.
Krankenhäuser spielen eine zentrale Rolle beim Hitzeschutz, da sie sowohl gefährdete Patient:innen versorgen als auch Teil der kritischen Infrastruktur sind. Die Arbeitshilfen bieten Mitarbeitenden und Entscheidungstragenden praxisnahe Maßnahmen, Hintergrundwissen und Materialien zur Umsetzung von Hitzeschutzmaßnahmen im Krankenhaus. Sie sind modular aufgebaut und können je nach Bedarf einzeln oder als Gesamtdokument genutzt werden.
Das Hitze-Manual des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes bietet folgende Checklisten
Hitzegefährdete Personen
To Dos für Patientinnen und Patienten
Hitzerelevante Medikation
Anpassung der Praxisabläufe
Ausgewählte relevante Krankheitsbilder
und Statistiken zum Thema "Hitze und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft".
Apotheken sind oft die erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen. Vieler Ihrer Patientinnen und Patienten sind Stammkunden. Sie kennen sie persönlich und sie wissen oft um ihre gesundheitlichen Risiken. Nutzen Sie diese Nähe, um gezielt auf hitzebedingte Gefahren aufmerksam zu machen – mit konkreten Verhaltenstipps und individueller Beratung.
Wichtige Aspekte im Umgang mit Hitze:
Aufklärung gefährdeter Gruppen: Informieren Sie gezielt ältere Menschen, Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenerkrankungen oder Demenz über hitzebedingte Risiken.
Lagerung und Transport von Arzneimitteln: Viele Medikamente sind temperaturempfindlich. Weisen Sie bei der Abgabe auf die richtige Aufbewahrung hin – auch unterwegs.
Wechselwirkungen zwischen Hitze und Arzneimitteln: Hitze kann z.B. die Pharmakokinetik von Arzneimitteln verändern – und Arzneimittel können die Auswirkungen von Hitze auf den Menschen verändern. Egal ob die gesteigerte Anflutung bei transdermalen therapeutischen Systemen (z. B. Schmerzpflaster) oder die veränderte zentrale Temperaturregulation unter der Einnahme von Antipsychotika, viele Wirkstoffe erfordern besondere Aufmerksamkeit in der Beratung, insbesondere wenn es um die Anwendung in Hitzeperioden geht.
Die Heidelberger Hitzetabelle ist eine Übersicht des Universitätsklinikums Heidelberg zu Arzneimitteln, die bei hohen Temperaturen das Risiko für gesundheitliche Komplikationen erhöhen können. Sie listet Wirkstoffgruppen wie Diuretika, Anticholinergika, Psychopharmaka oder transdermale Opioide und gibt Empfehlungen zur Risikominimierung, etwa enges Monitoring, Dosisanpassung oder Therapiealternativen. Ziel ist es, Ärzte, pharmazeutisches Personal und Pflegepersonal bei der sicheren Arzneimitteltherapie während Hitzeperioden zu unterstützen.
Das ADAPT-HEAT Projekt entwickelt Strategien zur sicheren Medikationsanpassung bei Hitze, um Risiken für Patienten zu reduzieren. Studien zeigen: Bestimmte Medikamente können bei hohen Temperaturen das Risiko für gesundheitliche Komplikationen erhöhen, insbesondere bei Menschen mit chronischen Erkrankungen. Ziel des Projektes ist die Entwicklung der CALOR-Liste, einer evidenzbasierten Übersicht zu Medikamenten, die bei Hitze besondere Risiken bergen, inklusive Empfehlungen zur Anpassung der Medikation. Die Apothekerkammer Nordrhein unterstützt das Projekt als Partner. Im Erfolgsfall entsteht ein praxisnahes Instrument, das Arztpraxen, Pflege und Apotheken bei der sicheren Versorgung während Hitzeperioden unterstützt.
CALOR-Liste folgt sobald veröffentlicht
Die ABDA stellt Präsentationen und vorbereitete Vortragstexte zur Verfügung, mit denen Apothekerinnen und Apotheker Pflegekräfte und Schülergruppen über Arzneimittel, Gesundheit und Apothekenberufe informieren können. Die Materialien dürfen inhaltlich angepasst und mit dem eigenen Apothekenlogo versehen werden.
Nach Login ist hier unter dem Begriff "Hitzeschutz" ein passendes Referat zum Thema Hitze zu finden:
Hohe Temperaturen können die Wirkung und Sicherheit von Medikamenten beeinflussen – besonders bei Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen. In Folge 37 des Selbsthilfe-Podcasts der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen (BAG) erläutert Dr. Ina Lucas, Apothekerin und ABDA-Vizepräsidentin, welche Arzneimittel bei Hitze problematisch sein können und wie sie im Sommer richtig gelagert werden. Die Folge bietet praxisnahe Informationen für den sicheren Umgang mit Medikamenten in der warmen Jahreszeit.
folgt in Kürze
Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Hitzewarnungen
Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Leistungen - WarnWetter-App
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